Jayne Clark

»Mama, ich fühle mich allein« – Mit Kindern über Einsamkeit sprechen

»Mama, ich fühle mich allein« – Mit Kindern über Einsamkeit sprechen

Manche Kinder sind gerne unter Menschen und andere sind lieber allein. Beides ist in Ordnung! Aber es gibt einen Unterschied zwischen Alleinsein und Einsamkeit. Einsamkeit beschreibt ein Gefühl der Isolation und fehlenden Verbindung zu seinen Mitmenschen. Manchmal wird unsere Einsamkeit von anderen nicht wahrgenommen, aber manchmal hält uns die Angst vor Ablehnung davon ab, auf andere zuzugehen. Wenn das passiert, isolieren wir uns oft noch mehr, indem wir uns sprichwörtlich »ins Schneckenhaus« zurückziehen. Hier sind drei biblische Wahrheiten, die du mit deinen Kindern teilen kannst, wenn sie sich einsam fühlen.

Erzähl deinem Kind von deiner eigenen Erfahrung mit Einsamkeit

Jeder hat schon einmal damit gekämpft, sich isoliert und allein zu fühlen. Lass dein Kind wissen, dass das ein normales Gefühl ist, das auch du schon erlebt hast. Frag dein Kind, warum es sich einsam fühlt. Was ist passiert? Wovor hat es Angst? Hör aufmerksam zu, wenn dein Kind sich öffnet.

»Jeder hat schon einmal damit gekämpft, sich isoliert und allein zu fühlen. Lass dein Kind wissen, dass das ein normales Gefühl ist, das auch du schon erlebt hast.«

Die Einsamkeit begann mit Adam und Eva

Wenn wir unseren eigenen anstelle von Gottes Weg gehen, dann ist das Ergebnis die Trennung von Gott und anderen (vgl. 1Mose 3). Als sich Adam und Eva zum Ungehorsam entschlossen, zerbrach ihre Beziehung zu Gott und zueinander. Zunächst versteckten sie sich vor Gott, und dann gaben sie anderen die Schuld für ihre Taten (vgl. 1Mose 3,8.12–13). Seitdem leben die Menschen getrennt von Gott und voneinander. Das Ergebnis ist Einsamkeit.

Die Heilung von Einsamkeit beginnt mit einer neuen Beziehung zu Gott

Als Adam und Eva sich im Garten vor Gott versteckten, kam Gott zu ihnen. Er fragte: »Wo seid ihr?« Gott möchte eine Beziehung zu seinem Volk haben, aber unsere Sünden trennen uns von Gott und anderen. Gott wusste, dass wir das Versteckspiel nicht aus eigener Kraft beenden können. Deswegen sandte er seinen Sohn Jesus, um bei uns zu sein, um Gott und andere zu lieben und um an unserer Stelle zu sterben, damit wir nie wieder allein sein müssen. Die Bibel sagt: »Es gibt einen Freund, der anhänglicher ist als ein Bruder« (Spr 18,24, SLT). Wenn du Gott darum bittest, dir zu vergeben, weil du deine eigenen Wege gegangen bist, dann wird Jesus dein bester Freund. Er verspricht: »Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende« (Mt 28,20). Das bedeutet, dass er uns immer nahe sein wird!

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